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Solarmodule und Solarstromanlagen

Solarmodule

Eine Solarstromanlage für ein übliches Ein- oder Zweifamilienhaus kostet in der Regel zwischen 13.000 und 25.000 Euro. Der Hauptkostenfaktor sind die, von denen man in dieser Konstellation bis zu 50 Stück benötigt. Solarmodule bestehen aus in Reihe geschalteten monokristallinen, polykristallinen oder amorphen Solarzellen sowie auch aus den so genannten CIGS (Dünnschichtmodulen unter Verwendung der Elemente Kupfer, Indium, Gallium, Selen oder Schwefel). Entsprechend der verwendeten Solarzellen haben die Solarmodule unterschiedliche Wirkungsgrade und Auswirkung auf den Grad der gesparten Energie.

Solarmodule mit hohem Wirkungsgrad


Der Wirkungsgrad bestimmt den Preis eines Solarmoduls, denn um die monokristallinen Strukturen einer Solarzelle herzustellen, ist ein hoher Energie- und Verarbeitungsaufwand nötig. Hochleistungsmodule, die mit entsprechenden Solarzellen arbeiten, kosten bei Nennleistungen zwischen 130 und 200 Watt etwa 800 bis 1.000 Euro, wie z.B. das 140-W-Modul von Axitec (900 Euro). Diese Solarmodule sind geeignet für Stadtdächer, auf denen weniger Platz zur Verfügung steht. Denn um eine bestimmte Menge Strom zu erzeugen, benötigt man einfach weniger Module.

Solarmodule mit mittlerem Wirkungsgrad


Polykristalline Solarzellen und CIGS fallen gegenüber den Hochleistungszellen mit einem Wirkungsgrad um die 15 % nur um vier bis fünf Prozent ab, sind aber meist im Vergleich schon 100 Euro preiswerter zu haben. Das Kriterium ist die Leistung, die sich mit ihnen erzeugen lässt. In Bauart und Widerstandsfähigkeit sind sie mit den Hochleistungsmodulen absolut vergleichbar. Viele Anbieter sind mit monokristallinen und polykristallinen Solarzellen gleichermaßen am Markt. Insofern muss man hier keine Qualitätsunterschiede in der Verarbeitung befürchten. CIGS-Anbieter sind in der Regel auf ihre Herstellungsweise spezialisiert.

Solarmodule mit niedrigem Wirkungsgrad


Wer genügend Fläche zur Verfügung hat, kann seine Solarstromanlage auch ohne Probleme mit amorphen Solarzellen bestücken lassen. Hier sind zwar nur 5 - 8 % Wirkungsgrad die Regel, aber die Arbeitsweise der Module ist genau so stabil und die Preise gehen sogar noch unter 50 % für polykristalline Solarmodule hinab. Wichtig im Vergleich ist nur die Fläche, auf der die gewünschte Leistung erzeugt werden soll.